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Recycling ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung. Doch leider machen viele von uns immer noch Fehler bei der Mülltrennung, die das effiziente Recycling erschweren. In diesem Blogbeitrag im Taiga Newsroom erfährst du, welche häufigen Fehler bei der Mülltrennung auftreten und wie du sie vermeiden kannst. Zudem zeigen wir dir, wie du durch einfache Änderungen in deinem Haushalt Recycling optimieren kannst.  

Wir stellen dir außerdem nachhaltige Produkte aus dem Taiga Store vor, die dir helfen, deinen Abfall besser zu trennen und umweltbewusst zu entsorgen. Mit unseren Tipps und den passenden Produkten kannst du deinen ökologischen Fußabdruck reduzieren und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. 

Was ist Recycling?  

Recycling ist der Prozess, bei dem Abfälle und gebrauchte Materialien wiederverwendet und zu neuen Produkten verarbeitet werden. Es ist ein zentraler Bestandteil der Abfallwirtschaft und des Umweltschutzes, da es hilft, Ressourcen zu schonen, den Energieverbrauch zu senken und die Umweltverschmutzung zu reduzieren. Statt Materialien wie Papier, Glas, Plastik oder Metall einfach wegzuwerfen, werden sie gesammelt, sortiert und aufbereitet, sodass sie erneut in den Produktionskreislauf eingebracht werden können. Recycling trägt dazu bei, den Bedarf an neuen Rohstoffen zu verringern und gleichzeitig den Abfall auf Deponien zu reduzieren. 

Wie funktioniert Recycling? 

Recycling spart nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern reduziert auch den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen. Laut Berechnungen des Öko-Instituts werden durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich mehrere Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart. 

Der Recyclingprozess beginnt bereits in deinem Haushalt mit der korrekten Mülltrennung. Hier sind einige wichtige Punkte, die du beim Recycling beachten solltest: 

  1. Trenne Verpackungen nach Materialart. 
  1. Entferne grobe Speisereste, aber spüle Verpackungen nicht extra aus. 
  1. Zerlege Verpackungen in ihre Einzelteile, wenn möglich. 
  1. Stapele keine Verpackungen ineinander. 

Nur wenn Abfälle richtig sortiert werden, können sie in den Sortieranlagen effizient verarbeitet und recycelt werden. 

Warum ist richtige Mülltrennung so wichtig? 

Du fragst dich vielleicht, warum es so wichtig ist, diese Fehler zu vermeiden. Die Antwort ist einfach: Je besser wir unseren Müll vorsortieren, desto effizienter können die Recyclinganlagen arbeiten. Eine gute Mülltrennung ist der erste wesentliche Schritt zu einem hochwertigen Recycling von möglichst vielen Verpackungsabfällen. 

Durch richtiges Recycling können wertvolle Ressourcen aus den Verpackungen zurückgewonnen werden. Diese können dann für neue Verpackungen oder andere Produkte eingesetzt werden, was weniger Ressourcen verbraucht und gut fürs Klima ist. 

Die Zentrale Stelle Verpackungsregister gibt für 2021 eine Recyclingquote für Verpackungen aus Kunststoff von 65,5 % an. Das zeigt, dass Recycling funktioniert, aber es auch noch Raum für Verbesserungen gibt. 

Fehler bei der Mülltrennung 

Einer der größten Fehler beim Recycling ist die falsche Mülltrennung. Viele Menschen sind sich unsicher, in welche Tonne welcher Abfall gehört. Das führt dazu, dass bis zu 40 Prozent der Abfälle in gelben Säcken und gelben Tonnen dort nicht hineingehören. Gleichzeitig landen immer noch zu viele Verpackungen im Restmüll, anstatt recycelt zu werden. 

Hier sind einige häufige Fehler bei der Mülltrennung: 

  • Pizzakartons im Altpapier: Obwohl Karton normalerweise in die blaue Tonne gehört, sind Pizzakartons eine Ausnahme. Sie sind oft mit Fett und Essensresten verschmutzt und können daher nicht recycelt werden. 
  • Trinkgläser und Blumenvasen im Altglas-Container: Diese Gegenstände gehören tatsächlich in den Restmüll, da sie das Altglas beim Einschmelzen verunreinigen können. 
  • Elektrokleingeräte im Restmüll: Defekte Ladekabel, alte MP3-Player und andere Elektrokleinteile landen oft im Hausmüll. Sie gehören jedoch auf den Wertstoffhof. 
  • Plastikgegenstände in der Gelben Tonne: Viele denken, die Gelbe Tonne sei für alles aus Plastik. Tatsächlich ist sie nur für Verkaufsverpackungen gedacht. Kaputtes Spielzeug, Zahnbürsten oder Trinkbecher aus Kunststoff gehören in den Restmüll. 

Um diese Fehler zu vermeiden, ist es wichtig, sich über die richtige Mülltrennung zu informieren. In die Gelbe Tonne gehören beispielsweise Joghurtbecher, Plastikflaschen für Waschmittel oder Shampoo, Getränkekartons und Konserven- sowie Getränkedosen ohne Pfand. 

Recycling im Haushalt

Unsaubere Verpackungen 

Ein weiterer häufiger Fehler ist das Entsorgen von unsauberen Verpackungen. Viele Menschen glauben, dass sie Lebensmittelverpackungen vor dem Entsorgen gründlich ausspülen müssen. Das ist jedoch ein Mythos! 

Tatsächlich ist es nicht nötig, Joghurtbecher oder andere Verpackungen vor dem Entsorgen auszuspülen. Sie werden im Recyclingprozess ohnehin gereinigt. Es reicht, wenn du die Verpackungen „löffelrein“ machst, also grobe Essensreste entfernst. 

Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass stark verschmutzte Verpackungen, wie etwa fettige Pizzakartons, nicht ins Altpapier gehören. Diese können den Recyclingprozess stören und sollten im Restmüll entsorgt werden. 

Nicht zerlegte Verpackungen 

Ein oft übersehener Fehler beim Recycling ist das Nicht-Zerlegen von Verpackungen. Viele Menschen werfen Verpackungen so weg, wie sie sind, ohne sie in ihre Einzelteile zu zerlegen. Das kann jedoch Probleme beim Recycling verursachen. 

Hier sind einige Beispiele für diesen Fehler: 

  • Ungetrennte Joghurtbecher: Joghurtbecher bestehen oft aus Plastik, während ihre Deckel aus Aluminium sind. Beide Materialien sollten getrennt voneinander in die Gelbe Tonne oder den Wertstoffsack geworfen werden. Wenn sie verbunden bleiben, kann der Scanner in der Recyclinganlage das Material nicht richtig erkennen. 
  • Gestapelte Kunststoffbecher: Um Platz zu sparen, stapeln viele Menschen Sahne- und Joghurtbecher ineinander. Das bereitet den Recyclinganlagen jedoch Probleme, da nur das äußere Material erkannt wird. Es ist besser, die Becher lose in die Tonne zu werfen. 
  • Verpackungen mit verschiedenen Materialien: Bei Verpackungen, die aus mehreren Materialien bestehen, ist es hilfreich, diese so weit wie möglich zu trennen. Zum Beispiel sollte bei einem Plastik-Joghurtbecher der Deckel abgezogen und eine eventuell vorhandene Papiermanschette entfernt werden. Die Papiermanschette gehört dann ins Altpapier. 

Um das Recycling zu erleichtern, ist es wichtig, dass du Verpackungen möglichst in ihre Einzelteile zerlegst, bevor du sie entsorgst. Das ermöglicht eine bessere Sortierung und ein effizienteres Recycling. 

Tipps für besseres Recycling 

Um dein Recycling zu verbessern, hier einige praktische Tipps: 

  1. Informiere dich: Mache dich mit den Recyclingregeln in deiner Gemeinde vertraut. Oft gibt es lokale Unterschiede. 
  1. Trenne richtig: Sortiere deinen Müll sorgfältig in die richtigen Behälter. 
  1. Zerlege Verpackungen: Trenne verschiedene Materialien voneinander, bevor du sie entsorgst. 
  1. Vermeide Verschmutzungen: Entferne grobe Essensreste, aber spüle Verpackungen nicht extra aus. 
  1. Reduziere Müll: Der beste Weg ist, Abfall von vornherein zu vermeiden. 
  1. Nutze nachhaltige Produkte: Verwende wiederverwendbare Behälter und Produkte, um Verpackungsmüll zu reduzieren. 

Denk daran: Jeder einzelne von uns kann einen Unterschied machen. Indem wir unseren Müll richtig trennen und recyceln, tragen wir aktiv zum Umweltschutz bei und helfen, wertvolle Ressourcen zu schonen. 

Mülltrennung im Detail: So sortierst du richtig

Ein wichtiger Teil des Recyclings ist die korrekte Mülltrennung, da nur sauber sortierte Abfälle effizient weiterverarbeitet werden können. Falsche Trennung kann den Recyclingprozess erheblich erschweren oder sogar verhindern. Hier eine Übersicht, welche Abfälle in welche Tonne gehören und wie du typische Fehler vermeidest, um deinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

Gelber Sack / Gelbe Tonne

Der Gelbe Sack oder die Gelbe Tonne ist für Leichtverpackungen aus Kunststoff, Aluminium, Weißblech und Verbundmaterialien wie Getränkekartons vorgesehen. Hier einige Beispiele, was hineingehört:

  • Joghurtbecher (ohne Deckel)
  • Plastikflaschen (z.B. für Spül- und Waschmittel)
  • Konservendosen
  • Getränkekartons

Wichtig: Joghurtbecher und andere Verpackungen müssen nicht ausgewaschen werden. Es reicht, wenn sie „löffelrein“ sind. Bei Kombinationen aus verschiedenen Materialien, wie z.B. Joghurtbechern mit Aludeckel, trenne die Bestandteile möglichst voneinander. In einigen Regionen gibt es auch Wertstofftonnen, in denen zusätzlich zu Verpackungen auch andere Gegenstände aus Kunststoff oder Metall entsorgt werden können, wie kaputte Pfannen oder Plastikspielzeug.

Papiermüll

In die Papiertonne gehören alle Arten von Papier, Pappe und Karton:

  • Zeitungen und Zeitschriften
  • Bücher und Broschüren
  • Geschenkpapier
  • Papierverpackungen (z.B. Mehl- und Zuckerpapiertüten)

Beachte: Stark beschichtete Papiere wie Backpapier oder To-Go-Becher gehören nicht ins Altpapier, sondern in den Restmüll oder die Gelbe Tonne. Falte Kartonagen zusammen, um Platz zu sparen und mehr Papier sammeln zu können.

Biomüll

Die Biotonne ist für organische Abfälle aus Küche und Garten vorgesehen. Seit 2015 sind alle Kommunen verpflichtet, ihren Bürgern die Möglichkeit zu bieten, Biomüll in einer eigenen Tonne zu sammeln. In die Biotonne gehören:

  • Obst- und Gemüsereste
  • Kaffeesatz und Teefilter
  • Essensreste (auch gekocht)
  • Gartenabfälle wie Laub und Rasenschnitt

Vermeide Plastiktüten in der Biotonne, auch biologisch abbaubare Kunststofftüten sind problematisch. Nutze Papiertüten oder wickle feuchte Abfälle in Zeitungspapier.

Restmüll

In die Restmülltonne gehören alle Abfälle, die nicht recycelt werden können und keine Schadstoffe enthalten:

  • Hygieneartikel
  • Staubsaugerbeutel
  • Zigarettenkippen
  • Porzellan und Keramik

Beachte: Elektrogeräte, Batterien und Energiesparlampen gehören nicht in den Restmüll. Sie müssen gesondert entsorgt werden, um wertvolle Rohstoffe zu gewinnen und Schadstoffe fachgerecht zu entsorgen.

Nachhaltige Mülleimer im Taiga Shop 

Um dir die Mülltrennung zu erleichtern, bieten wir die in unserem Eco Shop eine riesige Auswahl an nachhaltigen Mülleimern. Diese sind speziell darauf ausgelegt, die Trennung verschiedener Abfallarten zu vereinfachen und somit zu einem effizienteren Recycling beizutragen. Hier findest du einige Beispiele: 

  • Abfalleimer Touch Bin 60l: Als weitere beliebte Lösung von Brabantia bietet dieser Bio-Abfalleimer viel Platz für größere Haushalte. Der innovative Touch-Deckel macht ihn nicht nur praktisch, sondern auch leicht bedienbar – ideal für alle, die Wert auf Qualität und Design legen. 
  • Riess Classic Bunt Pastell Bioeimer mit Deckel 20cm 3,5L: Die Marke Riess steht für traditionelle Handwerkskunst und nachhaltige Produktion. Dieser farbenfrohe Bio-Abfalleimer aus Emaille ist perfekt für die umweltfreundliche Entsorgung von Bioabfällen. Mit Deckel und geruchsneutraler Lösung eignet er sich besonders gut für kleinere Haushalte

Diese nachhaltigen Unternehmen bieten nicht nur funktionale, sondern auch langlebige Lösungen für deinen Haushalt. Sie setzen auf umweltfreundliche Materialien und durchdachtes Design, sodass du die Mülltrennung noch effizienter gestalten kannst. 

Nachhaltiger Mülleimer mit biologisch abbaubarem Müllbeutel

Richtiges Recycling beginnt bei dir zu Hause mit der korrekten Mülltrennung. Indem du die oben genannten Tipps befolgst und die richtigen Behälter für die verschiedenen Abfallarten verwendest, trägst du aktiv zum Umweltschutz bei. Denk daran: Jede kleine Anstrengung zählt und hilft, unsere Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu reduzieren. Mit den nachhaltigen Mülleimern aus dem Taiga Shop kannst du die Mülltrennung in deinem Haushalt noch einfacher und effizienter gestalten. Gemeinsam können wir einen großen Unterschied machen und unseren Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten. 

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